September… Oktober… November… Dezember… Januar… unfassbar, fünf Monate!
Die Sprache:
Pilares de la Tierra schmückt mittlerweile mein "Regal" und musste von meinem Nachttisch weichen. Dort befindet sich mittlerweile "Mamita Yunai" ein Buch eines einheimischen Autors, dass über die ZHeit der "Banana Republik" erzählt. Allerdings hab ich damit gerade erst angefangen, Näheres dazu also, wenn ich weiter eingestiegen bin. Es hat allerdings bloß knappe 300 Seiten und ist recht groß geschrieben, nach den Fiestas sollte es also recht schnell voran gehen.
Gaaaanz gaanz langsam kommt mittlerweile auch mein "r" zum rollen, es gibt also noch Hoffnung. Es gibt auch immer noch ein paar Leute, vor allem Raffa, die sich über das nicht rollende "r" lustig machen, die Motivation zum Üben bleibt also durchaus erhalten.
Seit einigen Wochen hab ich mir vorgenommen in diesem Beitrag über eine Beobachtung zu schreiben, die mir aufgefallen ist und ich bin sehr froh, dass ich mich dran erinnere. Ich erzähle natürlich, genau wie hier im Blog, auch meiner Familie und den Freunden von den Trips die ich unternehme. Nachdem meistens die mündliche Erzählung für die Familie dem Blogeintrag vorangeht, hab ich schon eine Idee was ich so schreiben will. Aufgefallen ist mir dabei oft, dass ich anfangs oft so schreibe, wie ich es auch meiner Familie beim Abendessen erzählen würde. Natürlich bleibt das wilde Gestikulieren beim Blog weg, immer wieder denke ich mir aber beim nochmaligen Durchlesen: "Wie kann ich nur so ein wahnsinniges Geschnulze fabrizieren?" Meistens ändere ich dann die Formulierung nochmal und streiche den einen oder anderen Superlativ. Mein überschwänglicher Schreibstil kommt sicher von der Art hier zu erzählen. Wenn ich meiner Familie den Blogeintrag übersetzen würde, würden sie wahrscheinlich denken, ich hätte mich zu Tode gelangweilt und rien gar nichts erlebt. Hier wird einfach sehr gern geschwälgt und mit Superlativen nur so um sich geworfen. Nachdem ich mich in der Redeweise schon ziemlich angepasst habe, muss ich also jedes Mal beim Schreiben der Einträge ein bisschen umdenken, um euch nicht allzu sehr die Ohren vollzusülzen.
Die Arbeit:
Also mit der Inbetriebnahme des Mariposarios ist wohl nicht vor März zu rechnen, auch wenn ich in den nächsten Wochen mit verstärkter Unterstützung von der Pamela rechnen darf. Die Studiert Biologie an der Universidad Latina und macht einen praktischen Teil ihres Studiums bei uns. Ich hab vielleicht die Wachstumsgeschwindigkeit der Pflanzen doch ein bisschen überschätzt, auch wenn mittlerweile die Sprinkler angebracht sind und es doch ein bisschen schneller voran geht. Sonst ist mittlerweile entschieden, dass das komplette Rohrsystem (Erinnerung) ausgetauscht wird. Bin schon gespannt, wann wir das in die Tat umsetzten. Im Eingangsbereich hat sich noch nicht viel getan, da bräuchte man vielleicht doch ein paar mehr Hände die anpacken, um da vernünftig voran zu kommen.
Diese Woche muss ich noch eine Präsentation über Madre Verde machen, mit der ich mein Projekt dann im Mid-term-Seminar vorstellen darf/muss.
Das Reisen:
Alle Erwartungen des letzten Monats haben sich den Silvestertrip eingenommen übererfüllt: Playa Portero, Cerro Escondido, Manuel Antonio
Beim nächsten Eintrag bin ich ja schon mit der Veri unterwegs, auf die ich mich btw. sehr freue J. Da wird der Blog von Reiseberichten wahrscheinlich ziemlich überquellen… Davor geht's aber noch ein Wochenende auf das Seminar in Esparza.
Als kleines Off-topic noch Herzliche Grüße in die Karl-Valentin-Straße! Den beiden Bruggers alles alles Gute zum 20sten, lasst es ordentlich krachen!
1 Kommentar:
Ich finde schwelgen schön!
Mach doch mal ein foto vom Mariposa.
immer noch kalt zuhause!
Grüße Ma
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