Sonntag, 28. Februar 2010

Corcovado

Nach dem ganzen Stress mit der Passgeschchichte haben wir, vor allem ich, entschieden uns die Laune nicht versauen zu lassen und die Tage im Drake Bay in vollen Zügen zu genießen.

Da wir das erste Boot wegen meiner Rumtelefoniererei verpasst haben, kamen wir erst mit dem nächsten Boot um 16:30 aus Sierpe los. Das Boot braucht bis zum Hotel in etwa eineinhalb Stunden. Während wir also auf dem Weg waren, ist es schon so langsam dunkel geworden, was eine super Stimmung auf den Mangrovenwald, der die Ufer bis zur Mündung ins Meer ziert, gezaubert hat. Im Dunkeln im Hotel angekommen gab's Essen, das wir nach dem ganzen Stress schon sehr stark herbeigesehnt hatten.

Eigentlich hatten wir vor, so früh wie möglich aufzustehen, um möglichst viel Sonne abzubekommen. Der Ausflug auf die Isla del Caño stand nämlich erst für den Freitag an. Leider hat es wie wie beide aufgewacht sind ziemlich stark geregnet, so dass wir beschlossen haben noch ein bisschen weiterzuschlafen. Als sie uns zum Frühstück geeckt haben, war es schon kurz vor neun und der Regen hatte zumindest nachgelassen.

Nach dem Frühstück sind wir mit der Hoffnung, die Sonne würde doch noch rauskommen, an den einsamen Strand runtergegangen. Dieses Risiko wurde dann auch belohnt und wir haben eine ordentliche Portion Sonne abbekommen. Der Nachmittag hingegen verlief dann weniger sonnig, worüber wir aber im Nachhinein ganz froh waren, wir hatten nämlich schon genug an unseren Sonnenbränden vom Vormittag zu leiden.

Auch der nächste Tag konnte nicht gerade mit seinem Wetter glänzen, das man leider wied als recht bescheiden beschreiben muss. Dafür hielt dieser Freitag ein paar Andere Besondeheiten für uns bereit. Schon auf dem Hinweg zur Insel mit dem Boot entdeckten wir eine Walmama mit ihrem Baby, die sich auf etwa halber Strecke zur Insel rumtrieben. Nur ein paar Minuten nachn der Walsichtung, machte uns der Guide auf eine Gruppe von Delfinen aufmerksam die fröhlich ein paar Meter neben dem Boot dahingeiteten. Einer hat dann der ganzen Gruppe (2 Ticos, 2 Kanadier, ein Ami und wir) dann ein Raunen entlockt, als er einen filmreifen Sprung aus dem Wasser hinlegte. Sowas hatte ich in freier Wildbahn noch nie zu Sehen bekommen. Auch die beiden anschließenden Schnorchelgänge waren recht fischreich und Einer der an der Insel ansässigen Haie hat sich seinen Auftritt auch nicht nehmen lassen. Wie hatten Glück, die Tour am Freitag machen zu dürfen, im Hotel hätten wir uns bei den Regenschauern nämlch sicherlich ziemlich gelangweilt.

Am Samstag wart dann ach schon Abreisetag und wir kamen nach einer, diesmal ruhigen, Busfahrt um kurz nach drei in San José an, wo uns der Randall und die Fahmidait dem Taxi abgeholt haben.

1 Kommentar:

Monika hat gesagt…

Danke für die Korrektur.
Delphine in freier Wildbahn sind etwas Tolles, wir erleben das öfters in der Adria, einen Wal haben wir dort allerdings noch nicht gesehen.
Viel Spaß weiterhin
Monika

 

blogger templates | Make Money Online