Samstag, 20. Februar 2010

Von Monteverde nach Montezuma

Nach unserem Aufenthalt in La Fortuna haben wir uns aufgemacht in noch höhere Gefilde, nach Monteverde. Auf 1500 Meter gelegen wird's dort schon ziemlich kalt. Gleich nach unserer Ankunft mit dem Jeep-Boat-Jeep Trip haben wir die zwei verbleibenden Stunden genutzt um uns ein bisschen im Neelwald umzuschauen.


Da der Großteil der Touristengruppen schon wieder in ihren Hotels war, waren wir ziemlich allein unterwegs. So hatten wir auch das Glück, ein paar Nasenbären mitten auf dem Weg anzutreffen. Auch ein paar Nebelschwadeb sind durchgezogen, der Nebelwald hat also seinem Namen alle Ehre gemacht.

Nachdem wir beide das kalte Wetter langsam überdrüssig verworfen waren, haben wir gleich am nächsten Tag den ersten Bus um 5:30 nach Puntarenas genommen. Von dort ging's direkt weiter auf der Fähre bis nach Paquera und dann nach Montezuma.

Vom Zentrum aus hatten wir noch einen 30-minütigen Fußweg vor uns, weshalb wir uns erstmal die letze kalte Cola für die nähhsten beiden Tage gekauft. Zwar waren wur grade erst aus dem kalten Monteverde angekomen, aber die Temperaturen sind uns so natürlch erst recht unertragbar vorgekommen.

Nach einer guten halben Stunde am Strand entlang, sind wir am Play Grande angekommen, wo das Projekt vom Lukas, einem deutschen Freiwilligen bei ACI, seine Zelte aufgeschlagen hat. Entgegen aller Absprachen und meiner Erwartung war weder der Lukas noch sein Chef da und we mussten uns erstmal mit den weiter Freiwilligen zufrieden geben. Obwohl es wohl einige Probleme gab und der Lukas deshalb in Zwangsurlaub geschickt worden war, war sein Chef so nett, uns zwei Tage dort schlafen zu lassen.

Das Projekt ist wirklich traumhaft gelegen, an einem langen weißen Sandstrand mit Palmen an dem am Tag vielleicht 20 Leute vorbeikommen. Es besteht aus einem Matrazenlager auf Stelzen mit Wohn- & Essbereich darunter für die Freiwliigen, einer Küche, einem Häuschen für den Chef, einem Gewächshaus und der Hetchery, wo die Schildkröteneier aufbewahrt und vor Fressfeinden geschützt werden.

Das Wetter war wirklich super, so dass es auch kein Problem war, dass die Veri im Zelt, sogar mit Matraze, und ich in der Hängematte schlafen musste. Die ungefähr 15 Freiwilligen waren alle wirklich sehr nett und wir haben uns super verstanden und da es keinen Strom gab, hat man eben Abends zusammen bei Kerzenschein gelesen, Uno gespielt oder geratscht. Während wir zwei Tage einfach nur Faul am Stran gelegen sind, hab ich geschätzte 500 Seiten gelesen und den Rest geschlafen. Mit dem super Essen, das immer eine einheimische Freiwillige gekocht hat, waren es zwei äußerst chillige Tage.

Da wir uns, bevor wir nach Puntarenas zurück wollten um Fabis Umzug zu sehen, noch den Wasserfall anschauen wollten, haben wir die dritte Nacht im Zentrum von Montezuma verbracht. Dort ist zwar die ganze Naht ordentlich was los, wir waren aber vom erneuten Marschieren so müde, dass wir recht zügig ins Bett gefallen sind.

Nach dem Besuch am Wasserfall haben wir dann den Bus um halb 1 nach Paquera genommen und sind dort wieder auf die Fähre gestiegen nach Puntarenas.

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