Sonntag, 20. Dezember 2009

La licencia de manejar

So vorm Schlafengehen noch ein kleiner Eintrag zu einem Thema das mich hier immer wieder in Staunen versetzt… dem Führerschein. Jetzt bin ich ja in diesem Fall doch ein bisschen ein besonderer Fall, ich versuch trotzdem das ganze möglichst neutral darzustellen J

Der Prozess beginnt hier damit, dass man beim Rathaus eine Lehrgenehmigung beantragt, was eher eine formelle Sache ist und um die 5€ kostet. Mit dieser darf man dann mit mindestens 25 einem Verwandten ab 17 das Fahren beibringen. Zur Verfügung stehen dafür alle öffentlichen Straßen außer den Schnellstraßen, Fahrstunden oder Theorieunterricht ist nicht nötig. Glaubt man gut genug fahren zu können, lässt man ähnlich wie in Deutschland einen Seh- und zusätzlich einen Bluttest machen, wodurch in etwa weitere 10€ anfallen. Wird bestätigt, dass man keine Drogen nimmt und vernünftig sieht beantragt man einen Prüfungstermin und zahlt die Gebühr von knappen 20€. Die Prüfung findet dann 15 Minuten auf einem Fahrplatz statt und 15 Minuten auf den öffentlichen Straßen, laut Erzählungen dauert sie aber kaum mal so lange wie vorgeschrieben. Fährt man einigermaßen, oder übersieht zumindest keine roten Ampeln :D, muss man sich den Führerschein bloß noch beim Rathaus abholen.

Ich denke ich muss die Unterschiede zum deutschen System nicht unbedingt herausarbeiten und es verstehen bei meiner Vorgeschichte alle, wenn ich über diese Erzählungen doch ein bisschen schmunzeln muss. Wenn ich meine Führerschein-Vorgeschichte erzähle ist sie also, noch mehr als daheim, mit einigen Lachern und Kopfschütteln begleitet…

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